In der heutigen, von schnelllebigen technologischen Trends geprägten Zeit ist es das erklärte Ziel von Pontoon, das Personalwesen intelligenter zu gestalten.
Annie Hammer, Leiterin Analytics der auf Personalmanagement-Lösungen spezialisierten Firma, ist der Meinung, dass für „ein intelligentes Personalwesen“ Lösungen „mit langem Atem“ benötigt würden. In einem Interview mit dem Profile Magazine nannte Hammer kürzlich mehrere Beispiele dafür, wie Pontoon bei der Auswahl geeigneter Tools vorgeht, um Kunden in die Lage zu versetzen, die richtigen Mitarbeiter für ihre Marke zu rekrutieren und zu halten.
„Uns geht es nicht darum, irgendwelchen Trends hinterherzulaufen“, betonte sie. „Wir analysieren geschäftliche Probleme und machen im Anschluss geeignete neue Technologien ausfindig, die diese Probleme angehen und lösen können.“
Mitarbeiterbindung durch soziale Unternehmensnetzwerke
In einem Fall musste ein weltweit tätiges Unternehmen unter erheblichen Zeitdruck zahlreiche Stellen besetzen. Um den Termin einhalten zu können, beauftragte es mehrere Dienstleister damit, Arbeitskräfte aus verschiedenen Ländern einzustellen. Den neu eingestellten Mitarbeitern fiel es jedoch schwer, sich an die neue Kultur anzupassen – sowohl am Arbeitsplatz als auch außerhalb des Büros.
Pontoon hatte die passende Lösung und präsentierte dem Unternehmen Avature DNA, unsere Mitarbeitermanagement-Software, die gleichzeitig als soziales Netzwerk fungiert. Mit Avature DNA können Mitarbeiter Kommentare posten, Bilder einstellen und unternehmensübergreifenden Themen folgen. Angefangen von Brainstormings zu unterschiedlichen Projekten bis hin zu Wohnungsvermietungen können sich Mitarbeiter digital über beliebige Themen austauschen. Die Lösung ermöglicht es Mitarbeitern, auf unkomplizierte Weise Beziehungen zu Kollegen sowie eine Bindung zum Unternehmen aufzubauen. Pontoons Kunde nutzte das Tool beispielsweise, um Stellenanzeigen für Festanstellungen zu veröffentlichen.
Das Personalwesen befindet sich aktuell in einer entscheidenden Phase, in der zahlreiche Unternehmen bemüht sind, echte, tiefergehende Beziehungen zu Kandidaten und Mitarbeitern aufzubauen. Avature DNA unterstützt Firmen bei dieser Bemühung. Ein guter Einstieg, um die Firmenkultur zum Leben zu erwecken, besteht beispielsweise darin, auf die Zielgruppe zugeschnittene Informationen zur Verfügung zu stellen und den Dialog zwischen Mitarbeitern zu fördern.
„Die Kunden von Pontoon sehen, wie aus der Verbindung von Technologie und sozialen Netzwerken das neue Herzstück des Personalwesens entsteht“, so Hammer. „Alles wird vernetzter, und Firmen sollten die Gelegenheit nutzen, um Mitarbeiter und Kandidaten auf innovative Weise einzubinden.“
Bündelung der Sourcing-Maßnahmen zum Finden von Talenten
Doch nicht nur im Bereich der sozialen Einbindung und Interaktion, sondern auch im Hinblick auf die Talentgewinnung gehen Unternehmen neue Wege. So implementierte ein weiterer Kunde von Pontoon die Technologie von Avature, um seine Recruitingprozesse effizienter verwalten zu können. Dank Avature CRM konnte der Kunde seine Sourcing-Maßnahmen effizient bündeln, unter anderem durch automatische Nachverfolgung, Multi-Kanal-Online-Registrierung sowie auf die Zielgruppe zugeschnittene Social-Media-Kampagnen.
90 Tage nach Start des Pilotprogramms konnte der Kunde bereits beachtliche Resultate verzeichnen: So stieg die Zahl der Neueinstellungen um 300 Prozent, die Mitarbeiterfluktuation sank um über 20 Prozent. Im Zuge der Einführung der neuen Recruiting-Strategie an allen US-Standorten konnten zudem die Ausgaben für Überstunden und Zeitarbeitskräfte um 2 Millionen US-Dollar reduziert werden.
Mobilisierung aller Stakeholder
Hammer ist überzeugt davon, dass die Tools von Avature eine effektivere Einbindung aller Stakeholder im Personalbereich ermöglichen, vom Kandidatenmanagement bis hin zur Mitarbeiterbindung durch soziale Unternehmensnetzwerke.
„Wir sind kein Technologieunternehmen. Wir entwickeln diese Produkte nicht selbst“, machte sie deutlich. „Deshalb ist es entscheidend für uns, innovative Partner zu finden.“
Denn mit dem richtigen Partner kann strategisches Personalwesen seinen eigentlichen Zweck erfüllen, nämlich eine Unternehmensfunktion, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.