Artikel 
Die Welt um uns herum verändert sich auf radikale Weise, wobei technologische Innovationen bei diesem Wandel im Vordergrund stehen. Die Recruiting-Welt bildet hier keine Ausnahme.
Ganz gleich, ob es darum geht, das Kandidatenerlebnis auf die Gen Z zuzuschneiden oder mit der bahnbrechenden Candidate Relationship Management (CRM)-Software Schritt zu halten, die Ihre Wettbewerber bei der Talentgewinnung nutzen – die Antwort auf die Recruiting-Herausforderungen von heute lautet, Innovationen in den Mittelpunkt Ihrer Talentgewinnungsstrategie zu rücken.
Drei notwendige Elemente für Innovationen
Um Innovationen hervorzubringen, müssen grundsätzlich drei Elemente in Einklang gebracht werden:
- Vision
- Strategie
- Technologie
Die Vision erfordert sowohl die Voraussicht, wie die Zukunft aussehen kann, als auch das Verständnis, dass Sie es in der Hand haben, die Zukunft zu gestalten. Es geht um die Zukunft, die Sie realisieren möchten und darum, wovor Sie sich dabei möglicherweise schützen müssen.
Die Strategie ist der Weg, den Sie einschlagen, um Ihre Vision zu erreichen. Dazu gehört, dass Sie mit offenem Blick erkennen, wo Sie sich befinden, mit welchen Herausforderungen Sie konfrontiert sind und welche Chancen sich Ihnen bieten – jetzt und in Zukunft. Kurz gesagt ist die Strategie Ihr Plan.
Zur Umsetzung Ihrer Strategie und Verwirklichung Ihrer HR-Vision müssen Sie die richtige Technologie wählen. Allzu oft entscheiden sich Unternehmen für eine Technologie, die sie dazu zwingt, ihre Strategie zu ändern, um den Einschränkungen des Tools Rechnung zu tragen.
Bei Innovationen geht es darum, gezielt dann zu handeln, wann und wo es notwendig ist, d. h. die Technologie muss Ihre Vision und Ihre Strategie unterstützen und diese nicht lenken. Ihre ausgewählte Technologie sollte daher Agilität, eine umfassende Leistungserbringung und Einbindung ermöglichen.
Mike Brown, VP of Talent Acquisition, Americas bei Siemens, legt dar, wie Avature CRM es Siemens ermöglicht hat, angesichts ständiger Veränderungen innovativ zu bleiben.
Innovationen im Recruiting: Agilität
In der Vergangenheit waren HR-Systeme äußerst starr. ATS-Altsysteme bestehen beispielsweise häufig aus einem vordefinierten Recruiting-Prozess, der darauf basiert, was der Anbieter zur damaligen Zeit unter Recruiting verstanden hat. Doch hat sich das Recruiting in den letzten fünfzehn Jahren stark verändert und entwickelt sich rasant weiter.
Heute ist eine pauschale Softwarelösung keine Lösung. Bei HR-Technologie geht es darum, die Dinge so anzupassen, dass sie für Sie funktionieren. Unter Agilität versteht man die Möglichkeit, bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. So können Sie Ihre Strategie implementieren, während sie sich gleichzeitig weiterentwickelt.
Zur Umsetzung seiner HR-Strategie und Vision entschied sich Siemens gegen die Integration von weltweit unterschiedlichen Systemen bzw. gegen die Erstellung eines eigenen Tools und suchte stattdessen nach einer agilen SaaS-Plattform, die mit den Grundsätzen seines weltweiten HR-Systems im Einklang steht.
Wir benötigten die Funktionalität eines CRM-Tools, keinen statischen Ort, um Bewerbungen zu horten, die wir uns mitunter nie wieder anschauen. Wir brauchten ein Tool, um Pipelines aufzubauen, die es uns ermöglichen, wieder mit den Kandidaten in Kontakt zu treten und sie auf eine Art und Weise zu organisieren, die mit einem ATS nicht möglich war. Wir wollten all diese Informationen erfassen, um den Markt besser zu verstehen.“
Mike Brown
VP of Talent Acquisition, Americas
Vor diesem Hintergrund entschied sich Siemens für Avature und zwar insbesondere wegen der Möglichkeit, in bestehende Recruiting-Prozesse eingegliedert zu werden und diese zu verbessern. Ein Praxisbeispiel für diese Agilität ist eine Recruiting-Veranstaltung in Saudi-Arabien, an der Siemens jüngst teilgenommen hat.
Die Recruiter vor Ort richteten schnell alles mit den richtigen Berechtigungen ein und kamen mit ihren iPads zur Veranstaltung. Am Ende der Veranstaltung hatte das Team 1.000 potenzielle Kandidaten zur zukünftigen Kontaktaufnahme registriert.
Die Konfigurabilität der Avature-Plattform ermöglichte es Siemens, auf agile Weise zu reagieren und die Veranstaltung, auch bei kurzfristiger Vorbereitung, optimal zu nutzen.
Komplettansatz für effiziente Leistungserbringung
Sie sollten nicht vergessen, dass der Erfolg Ihrer Recruiting-Strategie von der effektiven Umsetzung durch echte Menschen abhängt. Ihre HR-Technologie sollte alle Beteiligten berücksichtigen und jedem Akteur ein optimiertes Nutzererlebnis bieten.
Eine Möglichkeit, leicht zu ermitteln, ob Ihnen dies gelingt, besteht darin, den Prozess abzubilden, Ihre wichtigsten Akteure zu identifizieren und sicherzustellen, dass Ihre Strategie alle unterstützt.
So kann ein Unternehmen besser nachvollziehen, welche Verbesserungsmöglichkeiten des Prozesses bestehen und jeder Person, Abteilung und Region das beste Erlebnis bieten.
Die Größenordnung und Komplexität eines Unternehmens wie Siemens gehen mit ständigen Herausforderungen einher. Angesichts der zahlreichen Akteure, die am Recruiting-Prozess beteiligt sind, von der IT über Datenschutzverantwortliche bis hin zu Recruitern und Hiring Managern, benötigte Siemens ein Tool, dass alle zusammenbringt und eine gemeinsame Grundlage schafft.
Ein anschauliches Beispiel hierfür war, als Siemens beschloss, sein Gloal Employee Referral Program neu zu definieren. Mithilfe von Avature wurden 19 Mitarbeiterempfehlungsprogramme und zwei ATS zu einer einzelnen Plattform kombiniert, was die Zusammenarbeit aller Akteure und die Prozessverantwortlichkeit vereinfachte.
Innovationen im Recruiting: Einbindung
Bei der Auswahl einer Recruiting-Technologie ist der wichtigste Faktor, den es zu berücksichtigen gilt, nicht mehr der Funktionsumfang, sondern das Maß an Benutzereinbindung, das geboten wird. Die richtige Technologie fördert die Einbindung von passiven Talenten und die Zusammenarbeit im gesamten Talentgewinnungsprozess.
Eine authentische Interaktion ist weit mehr als das Versenden einer Dankes-Nachricht, nachdem man jemanden auf einer Veranstaltung kennengelernt hat. Es geht darum, die erfassten Kandidateninformationen so zu nutzen, dass es Ihnen möglich ist, Ihre Zielgruppe zu segmentieren und auf kurze, mittelfristige und lange Sicht zielgruppenspezifische Nachrichten zu verschicken.
Hierfür muss jedoch erst intern eine kollaborative Einstellungsumgebung geschaffen werden, bei der die Recruiter in den neuen Prozess eingebunden werden.
Wir stellen die Recruiter, bei allem, was wir tun, in den Mittelpunkt. Man sagt Recruitern gerne nach, dass sie in Ruhe gelassen werden wollen … doch müssen wir sie mitnehmen und ihnen zeigen, dass sich der Markt verändert. Wir müssen uns aufmachen, Kandidaten finden und diese einbinden. Einfach nur Stellen zu veröffentlichen und Lebensläufe durchzuforsten, das funktioniert für uns nicht mehr. Man muss raus auf den Markt gehen und diese Personen finden. Und sobald man sie gefunden hat, ist es wichtig, sie einzubinden, auch wenn man heute keine offene Stelle für sie hat, und dafür braucht man die richtigen Tools. Herkömmliche ATS-Systeme sind dieser Aufgabe nicht gewachsen – Avature ist es.“
Mike Brown
VP of Talent Acquisition, Americas
Innovationen sind wichtig für den anhaltenden Erfolg eines Unternehmens und auch für das Recruiting. Die richtige Technologie, d. h. eine agile, ansprechende Technologie, die eine umfassende Leistungserbringung gewährleistet, ist bei der Implementierung neuer, innovativer, unternehmensweiter Strategien von zentraler Bedeutung.
Siemens ist nur eines der vielen Spitzenunternehmen, das mit Avature zusammengearbeitet hat, um das Recruiting zu transformieren und seine Prozesse weltweit zu skalieren. Schauen Sie sich weitere Erfolgsstorys unserer Kunden an, um mehr zu erfahren.
Es dreht sich nicht mehr alles um das ATS. Der Job ist viel dynamischer und interaktiver als früher … [Avature] ist ein Tool, das es Recruitern ermöglicht, anders zu handeln und zu funktionieren als zuvor. Sie verstehen sich jetzt als digitale Recruiter, die den technologischen Fortschritt für sich nutzen. Sie halten mit den Veränderungen auf dem Gebiet Schritt.“
Mike Brown
VP of Talent Acquisition, Americas
