Vor dem atemberaubenden Hintergrund der Wüste Arizonas im Phoenician Hotel in Scottsdale brachte die #AvatureUpfront US 2024 mehr als 260 HR-Führungskräfte, Geschäftsanalysten und technische Fachkräfte zusammen, um sich mit der Zukunft der Arbeit auseinanderzusetzen.
Die #AvatureUpfront US ist weit mehr als eine Konferenz – sie ist ein Forum für Innovationen, Zusammenarbeit und Problemlösungen in der realen Welt. Mit dynamischen Sessions, die von Branchenführern geleitet wurden, vertiefenden Workshops und bahnbrechenden Produktvorführungen entdeckten die Teilnehmer neue Strategien, um sich in einer sich rasant entwickelnden Talentlandschaft zurechtzufinden und die leistungsstarke Plattform von Avature optimal einzusetzen, um bedeutende Veränderungen zu bewirken.
Schauen wir uns die wichtigsten Momente der #AvatureUpfront US 2024 an.
Durch KI einen nachhaltigen Vorteil erzielen
Die #AvatureUpfront US 2024 begann mit der Eröffnungsrede von CEO Dimitri Boylan, der die Teilnehmenden dazu anspornte, die disruptive KI-Welle auf intentionale und anpassungsfähige Weise zu meistern. Mit dem nachdrücklichen Hinweis darauf, dass wir uns inmitten eines Technologiesprungs befinden, unterstrich er die dringende Notwendigkeit, das transformative Potential von KI zu verstehen und zu nutzen.
Boylan verdeutlichte, wie künstliche neurale Netzwerke, auch wenn sie bislang noch auf Prognosen beschränkt sind, neue Dimensionen maschineller Intelligenz erschließen und einen noch nie dagewesenen Wissenstransfer ermöglichen. Angesichts der fortwährenden Weiterentwicklung dieser Technologie müssen Unternehmen die Chance ergreifen, KI für einen strategischen Vorteil zu nutzen, riet er.
Die Avature-Plattform, erläuterte Boylan, soll Unternehmen durch intelligente, flexible und skalierbare Lösungen dabei helfen, in dieser sich rasant verändernden Landschaft einen Schritt voraus zu bleiben. Durch die Förderung von Agilität und die Einbettung von KI über alle HR-Prozesse hinweg verhilft die Plattform Kunden zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen in einer Welt, in der die Rolle von KI immer wichtiger wird.
Die Rolle der KI beim Verbessern und nicht Ersetzen der menschlichen Entscheidungsfindung
In einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion wurde das KI-Thema fortgeführt. Die Branchenführer befassten sich mit der Schlüsselrolle von KI und gingen der Frage nach, wie die traditionellen HR-Funktionen durch KI transformiert werden. Erica Rutherford, Director of Technology bei Bain & Company, berichtete, wie ihr Unternehmen gegenwärtig KI einsetzt, um die gesamte Recruiting-Wertschöpfungskette für alle wichtigen Akteure umzugestalten. Zu den Anwendungsfällen zählen die Reduzierung des Zeitaufwands für mühselige und zeitaufwendige administrative Aufgaben seitens der Recruiter und der Einsatz des Avature-Chatbots, um Kandidaten die Navigation auf Karriereseiten zu vereinfachen.
Ähnlich wie Erica Rutherford betonte auch Gina Drew, Sr. IT Manager bei Xerox, die Notwendigkeit, dass KI die menschliche Entscheidungsfindung unterstützt und nicht ersetzt. Zwar wolle man KI nicht für Leistungsbeurteilungen heranziehen, doch habe man es mit einem leistungsstarken Tool zu tun, wie sie bekräftigte, mit dem der administrative Aufwand beim Verfassen von Leistungsberichten reduziert werden kann, solange die menschlichen Entscheidungsträger das letzte Wort haben.
Neben der Beibehaltung der menschlichen Komponente unterstrichen die Referenten auch die Notwendigkeit einer strengen Kontrolle, von Richtlinien und Compliance beim KI-Einsatz.
Es gibt sehr viele Schutzmechanismen und Richtlinien, die wir beim Thema KI einführen, nur um sicherzustellen, dass wir gesetzeskonform sind und nicht zulassen, dass die KI uns Entscheidungen abnimmt.“
Erica Rutherford
Director of Technology bei Bain & Company
Da sich Unternehmen auf ihrer KI-Reise in sehr unterschiedlichen Phasen befinden, empfahl Steven Kurtz, Principal of People Consulting bei EY, der HR, bereits mit dem KI-Einsatz zu beginnen – auch wenn nur für einfache Dinge wie das Verfassen von Stellenbeschreibungen mithilfe generativer KI – anstatt darauf zu warten, dass die IT den Wandel anstößt.
Bitte experimentieren Sie weiter damit … So können wir das Ganze vorantreiben, denke ich, da sich die Dinge rasch verändern.“
Steven Kurtz
Principal of People Consulting bei EY
Wie Daten strategische Einstellungen unterstützen
Erica Abrams und Chris King, Sourcing und Intelligence Leads bei Booz Allen Hamilton, beeindruckten das Publikum damit, wie sie es geschafft haben, ihre Sourcing-Strategien durch die Standardisierung von Kandidatengesprächen in verwertbare Daten zu revolutionieren. Vor fünf Jahren wurden ihre Recruiting-Prozesse durch begrenzte Kandidatendaten und die Abhängigkeit von Excel-Trackern behindert. Heute hat der Auftragnehmer der amerikanischen Regierung und des Militärs seine Datenerfassung und Datenanalyse durch Avature CRM transformiert.
Echtzeit-Dashboards, benutzerdefinierte Berichte und standardisierte Prozesse stehen bei der Talentgewinnungsstrategie des Unternehmens nun im Vordergrund und ermöglichen die Nachverfolgung von Kandidaten-Skills, Standort-Präferenzen, Qualifikationen und Markttrends. Angesichts der nun tiefen Verankerung von Daten in die Unternehmenskultur zeigte Booz Allen Hamilton auf, wie:
- umfassende Datenerkenntnisse aus einem leicht zu durchsuchenden Verzeichnis mit Kandidatendaten genutzt werden, um die Candidate Journey vor und nach der Bewerbung zu verstehen und zu optimieren
- ein detailliertes Marktwissen optimal genutzt wird, um eine Zielgruppenerreichung und eine Zunahme der Personendatensätze um 64 Prozent, im Einklang mit Top-Wettbewerbern, zu ermöglichen
- gründliche Analysen von Sourcing-Aktivitäten und -Maßnahmen genutzt werden, um eine Kultur der Transparenz und Zusammenarbeit zu fördern, das Trichter- und Pipeline-Management zu verbessern und eine strategischere Ressourcenabstimmung voranzutreiben
Der kreative und glänzende Vortrag von Epic, die als Preisträger unserer Auszeichnung für die beste Präsentation hervorgingen, vermittelte spannende Einblicke in die Zukunft der datengestützten Entscheidungsfindung. Maria Szychlinski, Chris Cisler und Jeff Sonntag verrieten, wie sie Daten aus fast einem Jahrzehnt in ihrem Avature ATS mit fortschrittlichen Berichts-Tools wie Dashboards und benutzerdefinierten Berichten nutzten, um die Akteure auf allen Ebenen dazu zu befähigen, fundierte Echtzeit-Entscheidungen zu treffen, die zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führten:
- Epic verfügt nun über einen leicht verständlichen Überblick über Einstellungstrends und Recruiter-Aktivitäten, was es dem Softwareunternehmen für den Gesundheitsmarkt ermöglicht, Prozesse effizient zu gestalten und die Mittelzuweisung zu optimieren.
- Durch die Einblicke aus den benutzerdefinierten Berichten konnte Epic die Bearbeitungszeit von 60 Tagen vor Avature auf aktuell 28 Tage verringern und schlägt damit den Branchendurchschnitt von 42 Tagen.
- Umfangreiche Daten aus dem Recruiting an Hochschulen, darunter der ROI von Hochschulveranstaltungen und Top-Schulen nach besetzter Stelle, können schnell und einfach genutzt werden.
Gina Drew, HR IT Manager bei Xerox, demonstrierte ebenfalls die Vorteile von Avatures dynamischem Datenmodell, indem sie aufzeigte, wie die Transparenz der Gehälter und Löhne automatisiert werden kann. Angesichts erweiterter gesetzlicher Anforderungen zur Lohntransparenz in Nordamerika war es für den Pionier im Bereich Bürotechnik notwendig, den Verwaltungsaufwand bei der Veröffentlichung einheitlicher Gehaltsspannen für seine vielfältigen Rollen zu verringern.
Mit ihrer Live-Vorführung der Datasets, Wizards und Ansichten von Avature zeigte Drew Systemadministratoren im Detail auf, wie Xerox mehrere Datasets genutzt hat, um Daten zu automatisieren und automatisch auszufüllen. Die Session vermittelte auf spannende Weise, wie Datasets und Automatisierung nicht nur Zeit sparen und Unternehmen dabei helfen können, in allen Regionen gesetzeskonform zu bleiben, sondern auch zu besseren Einstellungsergebnissen führen. Die Bewerber-Erfolgsquote verbesserte sich um 50 Prozent, als Kandidaten mehr Transparenz erhielten.
Talent-Innovationen durch digitale Transformation vorantreiben
Als die alten Technologie-Tools von RGP seine Möglichkeiten zur Skalierung behinderten, wusste das Unternehmen, dass eine umfassende digital Transformation erforderlich war. Dies löste ein mehrjähriges Unterfangen zur Modernisierung der Unternehmensinfrastruktur aus. Dabei wurden mehrere cloudbasierte Anwendungen um Avature herum zentriert, das als einzige zuverlässige und konsolidierte Datenquelle dient.
Die Flexibilität und Konfigurierbarkeit von Avature machte es zum idealen Partner für dieses ambitionierte Projekt. Mit integrierter Berichterstattung, individuell anpassbaren Workflows und einer kollaborativen Benutzer-Community gab Avature RGP die Möglichkeit, die volle Kontrolle über seine Transformation zu übernehmen. Schnelle Erfolge bestätigten den langfristigen Wert dieser strategischen Investition, darunter geschätzte jährliche Einsparungen von 65 Tsd. USD durch den AI-gestützten Talent-Abgleich, Einsparungen von 72 Tsd. USD durch die automatische Kontaktpflege zu Kandidaten und Einsparungen von 150 Tsd. USD dank eines Self-Service-Pipeline-Managements.
Die Ratschläge von RGP für Unternehmen, die eine ähnliche digitale Transformation in Angriff nehmen?
- Wählen Sie den richtigen Partner aus.
- Prüfen Sie den Geltungsbereich sorgfältig und gehen Sie sorgsam mit Erwartungen um.
- Verfolgen Sie einen phasenweisen Ansatz.
- Lassen Sie sich zertifizieren.
- Nutzen Sie die Avature-Community und Support-Gruppen, um den ROI und das Innovationspotenzial zu maximieren.
In ähnlicher Weise wie RGP nahm Deloitte seine digitale Transformation selbst in die Hand, was durch die Notwendigkeit bedingt war, die Talentprozesse über seine umfangreichen weltweiten Geschäftstätigkeiten hinweg zu modernisieren und effizient zu gestalten. Im Jahr 2020
schloss sich Deloitte mit Avature zusammen, um die besonderen Herausforderungen zu bewältigen, die sich durch seine globale Dimension und Komplexität ergaben. Es sollte die bislang größte und wirkungsreichste Transformation des Unternehmens werden.
Die flexibel konfigurierbare Plattform von Avature ermöglichte es Deloitte, die Talent-Praktiken über Geschäftsbereiche und Regionen hinweg zu standardisieren, Self-Service-Möglichkeiten zu verbessern und Führungskräften für Mobilgeräte optimierte Echtzeit-Daten über die Belegschaft bereitzustellen. Dieser maßgeschneiderte Ansatz hat die Talent-Strategie von Deloitte revolutioniert und neue Maßstäbe für seine zukünftigen Beziehungen zu Anbietern gesetzt.
Transformation beim Onboarding
Seit fast zwanzig Jahren verhilft IA HR einigen der komplexesten Unternehmen der Welt zum Erfolg, indem es Kunden in 190 Ländern als vertrauenswürdiger Berater zur Seite steht. Einer dieser Kunden, eine expandierende globale Holdinggesellschaft, war mit ihren Prozessen, ihrem Technologie-Stack und ihrem Onboarding-Erlebnis an einem Scheideweg angelangt. Der Gründer und geschäftsführende Direktor Mark Stelzner berichtete, wie IA HR den aus 1.374 Schritten bestehenden Onboarding-Prozess des Unternehmens optimierte, indem IA HR auf umfassende Erkenntnisse aus komplexen Personaltransformationen zurückgriff.
Stelzner unterstrich, wie wichtig es sei, Prioritäten auszumachen, die gegenwärtigen Praktiken zu verstehen und schnelle Erfolge zu verzeichnen. Dies seien entscheidende Schritte, um den Wandel voranzutreiben. Die Zuweisung von Verantwortlichkeiten sei unerlässlich, so betonte er, besonders beim Onboarding – ein Prozess, für den „jeder und niemand“ verantwortlich ist. Zur Gewährleistung der Rechenschaftspflicht empfahl er, die Onboarding-Verantwortlichkeit einem einzelnen Exzellenzzentrum zu übertragen und gleichzeitig klare teamübergreifende Erwartungen an die gemeinsame Verantwortung beizubehalten.
Effizienz durch Automatisierung ermöglichen
Automatisierung war ein weiteres wichtiges Schwerpunktthema bei der #AvatureUpfront US 2024, wobei führende Unternehmen aufzeigten, wie die Automatisierung Talentstrategien transformieren, die Effizienz bei hochvolumigen Einstellungen steigern und strategische Aufgaben stärker in den Fokus rücken kann.
Vor Avature mühten sich die Recruiter von Intercare Therapy mit zeitaufwendigen manuellen Aufgaben wie der Terminkoordination für Bewerbungsgespräche ab, was ihre Einstellungen verlangsamte und die Zusammenarbeit im Team behinderte.
Grace Taylor, Director of Talent Operations, erläuterte in ihrer überzeugenden Präsentation, wie das Unternehmen Automatisierung nutzte, um die Terminplanung mithilfe von Avature-Zeitfenstern und dem automatischen Terminplaner zu optimieren. Neben der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Recruitern und Hiring Managern führte die Automatisierung zu einigen eindrucksvollen Effizienzgewinnen und Kosteneffizienzen, darunter:
- einem Anstieg von bemerkenswerten 40 Prozent bei der Anzahl monatlicher Einstellungen
- einer Reduzierung der durchschnittlichen Kosten pro Stellenbesetzung von 56 Prozent
- 750 mehr Einstellungen pro Jahr
Die transformative Kraft der Automatisierung wurde auch von Unifi aufgegriffen, dem größten Bodenabfertigungsdienst für die Luftfahrt in Nordamerika, der über 35.000 Mitarbeiter in verschiedenen Rollen an über 230 Flughäfen in den USA beschäftigt. Neha Sharma, Senior Vice President of HR, erläuterte, dass das Unternehmen häufig Kompromisse machte im Hinblick auf Geschwindigkeit versus Qualität und Kandidatenerlebnis versus Effizienz. Die Zusammenarbeit mit einem Technologieanbieter, der die Herausforderungen des hochvolumigen Recruitings meistern kann, war daher unerlässlich.
Durch die Nutzung fortschrittlicher Automatisierungsfunktionen wie die automatische Erstellung von Arbeitsverträgen, die Auslösung der entsprechenden Onboarding-Aufgaben und die Verwendung des automatischen Terminplaners von Avature zur Beschleunigung von Interviews, gelang es Unifi, sein Recruiting und Onboarding zu transformieren. Die Ergebnisse waren beeindruckend: eine Verbesserung der Konversionsraten um 25 %, die Verkürzung der Zeit bis zur Stellenbesetzung um 20 % und eine Verringerung der Fluktuation von Neueinstellungen um 5 Prozent.
Forvis Mazars unterstrich ebenfalls, welche transformative Rolle die Automatisierung bei ihrer eigenen digitalen Reise gespielt hat. Vor dem Hintergrund einer komplexen unternehmensübergreifenden Fusion berichtete Rob Wilson, HRIS Senior Administrator, darüber, wie Avatures flexible Plattform dem Unternehmen dabei geholfen hat, wichtige Workflows zur Optimierung des Mitarbeiterlebenszyklus-Managements, zur Verbesserung der Compliance und zur Minimierung menschlicher Fehler zu automatisieren. Durch die Automatisierung von zentralen Aufgaben wie der Datenbereinigung konnte Forvis Mazars die administrative Arbeitslast erheblich reduzieren, die Berichtsgenauigkeit verbessern und wichtige Einblicke für die operative Effizienz liefern.
Die Candidate Journey auf eine neue Ebene bringen
Auf dem wettbewerbsintensiven Talentmarkt von heute bedarf es eines herausragenden Kandidatenerlebnisses, um die Aufmerksamkeit der Kandidaten zu gewinnen. Sheena Barthold, Global Product Owner und Senior Recruiting Partner bei Jacobs, zeigte, wie das Unternehmen seine Recruiting-Prozesse transformiert hat, um ein nahtloses, personalisiertes Erlebnis zu schaffen. Durch die effiziente Gestaltung des Bewerbungsprozesses – mit Schwerpunktlegung auf Einfachheit, Schnelligkeit und mobiler Erreichbarkeit – reduzierte Jacobs die Abbruchraten und förderte die Einbindung.
Automatisierung spielte hier eine zentrale Rolle. Mit gezielten Drip-Kampagnen wurden die Unternehmenskultur aufgezeigt und Kandidaten durch personalisierte Inhalte eingebunden. Durch die Verzögerung automatisierter E-Mails verbesserte Jacobs auch die Kommunikation im Falle einer Absage, um so eine respektvollere Erfahrung zu bieten. Gleichzeitig wurde Recruitern mehr Zeit eingeräumt, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Diese Verbesserungen schaffen einen maßgeschneiderten und einnehmenden Recruiting-Prozess, der dauerhafte Beziehungen fördert, was Jacobs von anderen abhebt.
National Veterinary Associates legten ebenfalls auf fesselnde Weise dar, wie das Kandidatenerlebnis durch die Datennutzung verbessert werden kann. Reannon Gonzalez, HRIS Analyst, vermittelte detailliert, wie das Unternehmen Kandidaten-Feedback mittels automatisierter Umfragen einholt. Durch die Nutzung automatischer Workflows, Formulare, E-Mail-Vorlagen und Variationen war Gonzalez Team in der Lage, einfache und benutzerfreundliche Umfragen zu erstellen, um Einblicke in jede Phase der Candidate Journey zu erhalten, ohne die Bewerber oder Recruiter mit Fragen zu überhäufen.
In ähnlicher Weise wollte auch die Universität von Phoenix den Weg der Kandidaten durch den Bewerbungsprozess verbessern. Julie Fink, VP of Talent Management, und die beiden Senior Talent Acquisition Manager Kristy Geed und John Goodison legten dar, wie die Candidate Journey bereits vor der Veröffentlichung des Stellenangebots bis hin zum Onboarding durch KI und Automatisierung verbessert werden kann.
KI-gestützte Kandidatenempfehlungen haben es ihrem Team ermöglicht, Kandidaten schnell zu filtern, während asynchrone Video-Interviews die Anzahl der geprüften Kandidaten pro Stunde von einem oder zwei auf bis zu fünf erhöht haben. Durch die Automatisierung des Interview-Feedbacks konnte ein einheitlicher Prozess bei der Beurteilung der Kandidatenleistung gewährleistet werden, der wichtige Einblicke liefert, um die Einstellungsergebnisse zu verbessern.
Das Recruiting von Führungskräften mit Avature Executive Search revolutionieren
Das Auffinden von Top-Führungskräften ist ein komplexes Unterfangen, das eine maßgeschneiderte Herangehensweise erfordert. Basierend auf Kunden-Feedback haben wir Avature Executive Search (Suche von Führungskräften) entwickelt, das wir bei der #AvatureUpfront US 2024 erstmalig offiziell präsentierten. Dieses brandneue Tool wurde konzipiert, um den besonderen Herausforderungen bei der Rekrutierung von Führungskräften Rechnung zu tragen, indem jeder Aspekt beim Recruiting von C-Level-Positionen, Vorstandsmitgliedern, Senior-Managern und spezialisierten Positionen optimiert und verbessert wird.
Peter Dube, Global Head of Executive Search bei Kimberly Clark, einer unserer Kunden, der die Entwicklung der Lösung aktiv mitgestaltete, zeigte auf, wie Recruiter damit sehr individuelle Suchanfragen mit einem hohen Maß an Vertraulichkeit und Präzision ausführen können. Darüber hinaus erläuterte er, wie die Lösung eine enge Beziehung zu den Talenten pflegt, während Daten nahtlos präsentiert werden – all dies in einer sicheren Umgebung, die sich auf Führungskräfte fokussiert.
Seit der Einführung im Jahr 2023 hat Kimberly Clark mit Avature Executive Search hervorragende Ergebnisse erzielt:
- Einsparungen von über 10 Millionen USD an Suchhonoraren
- Sourcing von 50 Prozent der externen Einstellungen im Jahr 2024 aus Avature-Pipelines
- 90 Prozent der Einstellungen lagen hochwertige Quellen wie Zielgruppenunternehmen, Führungskräfteempfehlungen und interne Kandidaten zugrunde
- Reduzierung der Zeit bis zur Angebotsannahme auf 82 Tage gegenüber dem Branchendurchschnitt von 100 Tagen
Mit seinen flexibel konfigurierbaren Funktionen hat sich dieses Tool für Unternehmen, die nach Spitzentalenten suchen, bereits jetzt schon als Gamechanger erwiesen.
Das Potenzial von Avature maximieren
Angesichts der alle 14 Tage herauskommenden neuen Funktionen kann es herausfordernd sein, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Um unseren Kunden dabei zu helfen, die Plattform in vollem Umfang zu nutzen, präsentierten die Avature-Expertinnen Corinna Birnzain und Pamela Vannucci die neuesten Funktionen und legten dar, wie diese zur Optimierung des Talentgewinnungsprozesses aller wichtiger Akteure eingesetzt werden können.
Vom Sourcing bis zum Onboarding entdeckten die Teilnehmer neue Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung und zur Reduzierung von Voreingenommenheit durch Funktionen wie KI-gestützte Kandidatenempfehlungen, LinkedIn CRM Connect und Blind-Screenings im Hiring Manager-Portal.
Neben den Erläuterungen zur Nutzung der neuesten Avature-Funktionen erfuhren die Teilnehmer etwas darüber, wie die flexible Konfigurierbarkeit der Plattform es Unternehmen ermöglicht, Talent- und Recruiting-Herausforderungen auf kreative Weise zu bewältigen. Megan Deville, Senior HRIS Analyst bei Laitram, und Jeff Sonntag, Recruiting Manager bei Epic, erörterten, wie ihre Unternehmen über die traditionellen Anwendungsfälle hinausgegangen sind, indem sie die Prozesse vom Leistungsmanagement bis zum Offboarding optimierten.
Deville betonte, dass kontinuierliches Lernen und Innovationen unerlässlich seien, um das Potenzial von Avature voll auszuschöpfen. Sie ermutigte das Publikum, Avature-Schulungen Vorrang einzuräumen, sich zertifizieren zu lassen und sich aktiv in die Avature-Gemeinschaft einzubringen. Durch die Teilnahme am monatlichen System Admin User-Meeting können Teams Ideen austauschen und immer auf dem neuesten Stand bleiben, was die Funktionen der Plattform anbelangt. Deville rief die Teilnehmer außerdem eindrücklich dazu auf, mit neuem Wissen und neuen Lösungen in ihren Sandbox-Instanzen zu experimentieren und so ein aufgeschlossenes Innovations-Mindset zu fördern.
Der Weg in die Zukunft
Bei der #AvatureUpfront US 2024 stellten wir zahlreiche neue Funktionen und Updates vor, die dafür bestimmt sind, Ihnen im kommenden Jahr einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen.
Eine der am meisten erwarteten Neuerungen war der verbesserte Chatbot, der entwickelt wurde, um die Kandidatenbindung zu stärken, während administrative Aufgaben für Recruiter gleichzeitig reduziert werden. Mit Fähigkeiten wie der Versendung von Job-Benachrichtigungen, der Durchführung von Screenings und der Vereinbarung von Interviews verspricht diese Funktion, den Einstellungsprozess von Anfang bis Ende zu optimieren.
Des Weiteren präsentierten wir den Avature Copilot, ein wegweisendes Tool, das die Produktivität von Recruitern durch das Abfassen von Stellenbeschreibungen, das Verfassen von E-Mails und sogar das Generieren von Code auf Basis von einfachen Texteingaben deutlich steigern wird.
Während der Tech Track-Präsentationen stellten unsere Experten die neuesten KI-Weiterentwicklungen und Anwendungen von Avatures Data Lake in der realen Welt vor. Die Teilnehmer erfuhren zudem, wie sie mit unserem Portal-Assistenten, der nun generative KI zur Personalisierung des Kandidatenerlebnisses unterstützt, umfassendere und dynamischere Karriereportale erstellen können.
Unser CEO und Gründer Dimitri Boylan und unser Product Marketing Manager Nicolas Bader beendeten die Konferenz mit einem umfassenden Überblick über die Produktstrategie von Avature und sorgten dafür, dass die Teilnehmer die Konferenz angeregt verließen und der Zukunft der Plattform mit Spannung entgegenblicken.
Wie immer bot die #AvatureUpfront ein inspirierendes Forum für Zusammenarbeit, Kreativität und Wissensaustausch. Die Teilnehmer verließen Arizona mit neuer Energie, gerüstet mit den Tools, um ihre HR-Strategien auf eine neue Ebene zu bringen und neue Maßstäbe für Exzellenz im Personalwesen zu setzen.
Wir freuen uns schon, Sie nächstes Jahr wieder begrüßen zu dürfen!